Ich heiße Andreas, habe  gerade meinen 70. Geburtstag gefeiert und sehe meistens das halbvolle und nicht das halbleere Glas!
Ich liebe mein Leben und trotz der vielen Sorgen, die wir auf unserem Planeten haben, sehe ich hoffnungsvoll in die Zukunft.
Ich freue mich sehr, wenn ich mich mit Menschen egal welchen Alters verbinden kann und eine gemeinsame Wellenlänge spüre.

Ich genieße mein Lebensalter – na gut, meistens! – und die selbstbestimmte freie Zeit (immer!).
Ich engagiere mich für eine friedliche und sozial gerechtere Welt und bin bemüht, meinen ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu gestalten.

Seit 40 Jahren ernähre ich mich vegetarisch, die letzten 8 Jahre vegan.

Ich liebe die Natur und tanke Energie, wenn ich mit meinem Rad durch Wälder und an Seen entlang unterwegs bin.
In diesen Momenten empfinde ich tiefe Dankbarkeit und fühle mich sehr glücklich.

Ich bin ein kritischer Geist und eher Individualist. Ich mag den Spruch „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!“

Ich bin freundlich, offen und zugewandt. Ich versuche immer – ok, meistens 😉 – das Positive in meinem Gegenüber zu sehen.
Ich kann mich gut auf andere Menschen einstellen und sehe Probleme als Aufgaben und  suche nach Lösungen.

Ich habe 35 Jahre als Psychologe und Psychotherapeut gearbeitet und dabei viele Menschen auf ihrer Suche nach einem ‘guten Leben‘ begleitet. Die Essenz meiner Arbeit als Psychotherapeut ist, dass es im Wesentlichen um Liebe, Wertschätzung, Gesundheit, Sicherheit und Frieden geht.

Ich bin überzeugt, dass wir dies am besten erreichen können – im Großen und im Kleinen – indem wir aufeinander zugehen, uns austauschen und miteinander im Gespräch bleiben. Also soziale Nähe statt ’social distancing‘!

Die aktuelle Verkehrssituation bringt mich auf die Palme und ich engagiere mich für neue Mobilitätskonzepte, die aus meiner Sicht viel stärker das Fahrrad  berücksichtigen müssen. Auf meiner Radreise durch Dänemark war ich begeistert von der Infrastruktur für RadfahrerInnen. Im Vergleich dazu ist die Situation in Deutschland in weiten Bereichen ein Trauerspiel und die Radwege befinden sich oft in einem miserablen Zustand.

Ich starte meine Reise als Familienprojekt und das bedeutet für mich, dass wir uns über Generationsgrenzen hinweg verständigen und unterstützen können. Meine Frau sowie unsere 5 Kinder und deren PartnerInnen unterstützen mich wunderbar bei meinem Projekt. Dafür bin ich äußerst dankbar und freue mich sehr über die große Hilfe von allen. Ohne unsere Kinder würdest du mich hier nicht sehen, da ich bereits am technischen Ablauf gescheitert wäre und dir mit Sicherheit nicht über Instagram oder Telegram schreiben würde. 😉

Ich bin überzeugt, dass ich meine  Fähigkeiten in der zwischenmenschlichen Kommunikation während dieser Reise mit einbringen kann.  Ich werde unterwegs intensiven Kontakt zu vielen Menschen jeden Alters erleben und gemeinsam können wir so vielleicht etwas mehr Frieden in die Welt tragen.
Als ich jung war, dachte ich, dass ich mein Alter nicht erleben würde, da mein Vater bereits im Alter von 52  verstarb. Nun bin ich 70, fühle mich fit, lebenslustig und voller Tatendrang.

Wenn du  jung bist, kann es dich vielleicht anregen, einen Blick in „deine Zukunft“ zu werfen. Ich habe viel über gesunde Lebensführung und den Weg zu einem guten Leben nachgedacht und vielleicht kann ich dich mit meinen Gedanken dazu inspirieren.

Vielleicht bist du auch in meinem Alter und magst dich von mir anregen lassen, deine Träume nicht nur zu träumen, sondern sie auch auf deine Art zu leben. 

Egal, wie jung oder alt du bist, möchte ich dich auf meine Reise mitnehmen. Ich möchte mich mit deiner Unterstützung für eine friedlichere Welt einsetzen und unterwegs werden wir viele Situationen erleben, die uns anregen können, über das eigene Leben nachzudenken. 

Ich freue mich auf unsere gemeinsame Reise.

Andreas